Die Hilfsorganisationen stellten dabei sowohl ihre Fahrzeuge als auch ihr Material aus und standen mit Fachpersonal den Besuchern Rede und Antwort. Neben den beiden Gerätekraftwagen, GKW 1 und GKW 2, dem Mannschaftstransportwagen, der LBW und dem Kipper stelle das THW auch die Großpumpe Hannibal und das 50kVA NEA aus. Selbst mit anpacken durften die Besucher beim Entenpumpen, das gemeinsam mit der Feuerwehr betrieben wurde. Kinder können die Enten in über eine Vorrichtung selbst in die Pumpen werfen und über einen durchsichtigen Schlauch beobachten, wie sie von einem Faltbehälter in den anderen gepumpt werden. Mit dem hydraulischen Spreizer konnte ein Tennisball von einem zum einem anderen Pylon gehoben werden. Im Eingangsbereich des Museums durfte eine Sammlung von Modellautos der verschiedenen Hilfsdienste bestaunt werden.
Nachdem am Vormittag die Höhenrettungsgruppe der Feuerwehr Frankenthal eine Übung für die Besucher vorführen, waren am Nachmittag das THW gemeinsam mit dem DRK an der Reihe: Eine verletzte Person musste mittels Seilbahn von einer der Plattformen, die zu den Flugzeugen des Museums führen, aus etwa 10 Metern Höhe gerettet werden. Hierbei übernahm das DRK die Versorgung des Verletzten, während die Helfer des THW die Seilbahn vorbereiteten. Gemeinsam wurde die verletzte Person in einen Schleifkorb gelegt und sicher zu Boden gelassen. Trotz des strömenden Regens lief der Ablauf zwischen den Hilfsorganisationen reibungslos, so dass der Patient mit guten Chancen auf Besserung am Boden mit dem KTW abtransportiert wurde.
Obwohl sich das Wetter über den Tag hinweg sehr wechselhaft zeigte ließ der rege Besucherstrom erst zum Ende der Veranstaltung hin nach. Das THW Speyer war mit ca. 15 Helfern vor Ort präsent.
