Speyer,

Tag der Retter, Landesgartenschau

Der Einladung der Landesgartenschau Gesellschaft GmbH folgte die komplette Familie der Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (BOS). Beim Tag der Retter stellten alle teilnehmenden Einheiten und Organisationen einen Großteil ihres Einsatzspektrums in der örtlichen Gefahrenabwehr und darüber hinaus vor. Gleichzeitig präsentierten sich die Jugendgruppen von DRK, Feuerwehr und THW Hand in Hand den Besuchern.

Das Technische Hilfswerk, vertreten durch die Ortsverbände Landau, Neustadt/Weinstraße, Hauenstein und Speyer, präsentierte sich auf der Emma-Geenen-Straße. Eine Dekontaminationsschleuse aus dem Einsatzgerüstsystem bildete das große Eingangsportal zur THW-Schaumeile. Neben einer umfangreichen Fahrzeug- und Geräteschau konnten sich die Besucher über die Aufgaben und Ausstattung des THW im Allgemeinen, aber auch über die speziellen Aufgaben im Ausland informieren. Besonderer Hingucker waren der große Brückenbaukran und das Bergungsräumgerät des Ortsverbandes Neustadt/Weinstraße. Ebenfalls großen Andrang fand das neue Einsatzstellen-Sicherungs-System des Ortsverbandes Landau. Zum ersten Mal präsentierte sich die Fachgruppe Ortung mit ihren fünf gerade in der Ausbildung befindlichen Such- und Rettungshunden in der Öffentlichkeit. Gemeinsam mit der Facheinheit Rettungshunde und Ortungstechnik (RHOT) der Feuerwehr zeigten sie an der neu errichteten Sporthalle "Am Ebenberg" ihr Können.

Auch die THW-Jugend präsentierte sich in besonderer Weise. Unter dem Motto "spielend helfen lernen" zeigten sie Hand in Hand mit den Jugendgruppen der anderen BOS ihr schon erlerntes Fachwissen. Während einer kurzen Vorführung, beginnend mit der Rettung und der Versorgung einer verletzten Person und anschließender Löschung eines sich im Brand befindeten Gebäude, zeigten die Jugendlichen gemeinsam den Besucher was Teamwork heißt. Mit dabei war unter anderem auch der Landesjugendleiter der THW-Jugend Rheinland-Pfalz Volker Stoffel. Dieser erklärte gemeinsam mit den Jugendbetreuern Interessenten die Jugendarbeit des THW.

Neben dem THW waren auch die Feuerwehren der Stadt Landau und des Kreises Südliche Weinstraße (SÜW) mit ihren Facheinheiten vertreten. Die Feuerwehren stellten drei Stationen, verteilt über das gesamte Gelände: Zum einen zeigte die Einheit Stadt den Besucher die Möglichkeiten der Technischen Hilfe anhand einer Personenbefreiung an einem verunfallten Kraftfahrzeug. Der Gefahrstoffzug der Stadt Landau und des Kreises SÜW zeigten ihr Fachwissen anhand einer Übung mit dem Stichwort "Chemikalienunfall". Die Höhenrettungsgruppe der Verbandsgemeinde Annweiler zeigte am Energie-Südwest-Turm ihr Können. Mehrmals am Tag demonstrierten die Höhenretter wie man verunglückte Personen aus einer solchen Höhe retten kann.

Neben der Polizei, die den Tag unter dem Motto Prävention stellte, nahmen auch die Bundespolizei und Vertreter der Bundeswehr, unter anderem der örtlichen Kreisverbindungskommandos, teil.

Natürlich dürfen bei solch einer Veranstaltung auch die Kameraden des DRK, der DLRG und des Malteser Hilfsdienstes nicht fehlen. Das DRK Landau nahm mit dem DRK Südliche Weinstraße, dem Rettungsdienst Südpfalz GmbH und der Wasserwacht teil und stellten unter anderem die Ausstattung der Schnell-Einsatz-Gruppe Sanität vor. Die DLRG war unter anderem mit einem LKW-Abroller und passendem Behälter mit Hochwasserausstattung und dem Abwurf-Wasserbad vertreten.


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