Wir sind unglaublich stolz und gratulieren Heidi Keller, Klaus Keller und Gerhard Haase zu jeweils 50 Jahren Zugehörigkeit zum Technischen Hilfswerk.
Die Bedeutung dieses jahrzehntelangen Engagements wurde durch die Anwesenheit hochrangiger Gäste unterstrichen. Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler, Bürgermeisterin Monika Kabs und die Beigeordnete Irmgard Münch-Weimann überbrachten die Glückwünsche des Stadtvorstandes. Sie betonten in ihren Ansprachen, wie wichtig diese Verlässlichkeit für die Sicherheit in Speyer und den Katastrophenschutz der Region ist.
Wir freuten uns ebenfalls über den Besuch der Bundestagsabgeordneten Isabel Mackensen-Geiß (MdB) und des Landtagsabgeordneten Michael Wagner (MdL), die den Geehrten ihre Anerkennung aussprachen.
Drei Helfer, die unseren Ortsverband über ein halbes Jahrhundert hinweg geprägt haben:
Heidi Keller (Eintritt 1975)
Als "gute Seele" des Ortsverbandes unterstützte Heidi Keller unermüdlich bei unzähligen Einsätzen, Übungen und Veranstaltungen, insbesondere durch ihre Mithilfe in der OV-Küche. Sie sorgte stets für das leibliche Wohl und war damit eine essenzielle Stütze für die Moral und Kameradschaft.
Klaus Keller (Eintritt 1974)
Klaus Keller durchlief eine THW-Laufbahn von der Pike auf: Vom Sprechfunker und Sanitätshelfer entwickelte er sich über den Trupp- und Gruppenführer bis hin zum Zugführer. Mit seiner enormen technischen Expertise und Erfahrung prägte er maßgeblich die Ausbildung und die Entwicklung unseres Ortsverbandes.
Gerhard Haase (Eintritt 1974)
Gerhard Haase ist unser Mann für das schwere Gerät. Als Kraftfahrer sowie langjähriger und heutiger Schirrmeister ist er dafür verantwortlich, dass Material und Fahrzeuge jederzeit einsatzbereit sind. Seine Expertise bewies er nicht nur in Speyer, sondern auch bei zahlreichen Großeinsätzen wie den Hochwassern in Ostdeutschland (2002, 2013) und der Flutkatastrophe im Ahrtal (2021).
Unser Ortsbeauftragter, Matthias Fahrnbach, bedankte sich im Namen des gesamten Ortsverbandes bei den Dreien für ihre unschätzbare Treue, ihren unermüdlichen Einsatz und die Kameradschaft, die sie über 50 Jahre gelebt haben. Sie sind Vorbilder für alle Generationen von Helferinnen und Helfern in unserem Ortsverband.
